TU Dortmund / Ruhr-Universität Bochum
Vorreiter bei der Einführung
von ORCID
Die Technische Universität (TU) Dortmund und die Ruhr-Universität Bochum (RUB) sind die ersten Universitäten in Deutschland, die eine ORCID-Mitgliedschaft abgeschlossen haben: ORCID steht für Open Researcher and Contributor-ID und ist in seiner Bedeutung mit dem Digital Object Identifier (DOI) für Publikationen vergleichbar. ORCID dient der eindeutigen Identifizierung von Wissenschaftlern und der korrekten Verknüpfung mit ihren Publikationen, Patenten, Forschungsdaten, Experimenten und Projekten.
Seit dem Start 2012 haben weltweit über zwei Millionen Wissenschaftler eine ORCID-ID angelegt. Die institutionelle Mitgliedschaft der beiden Universitäten ermöglicht die Nutzung der ORCID-Programmierschnittstelle (API): Sie erlaubt den automatisierten Datenaustausch zwischen der ORCID-Plattform und zahlreichen weiteren Systemen wie Fachdatenbanken (zum Beispiel Web of Science und Scopus), Verlagen, Förderern, Hochschulbibliographien und wissenschaftlichen Netzwerken.
Zunächst wird die Schnittstelle in den Universitätsbibliotheken für ihre Hochschulbibliographien eingesetzt. Die aktuelle Weiterentwicklung betreiben TU Dortmund und RUB gemeinschaftlich. Ziel ist, den automatisierten Datenaustausch zwischen Hochschulbibliographie und ORCID zu ermöglichen.
Damit werden den Wissenschaftler in ihrem beruflichen Alltag beachtliche Vorteile geboten:
• Verbesserung der Daten für die Wissenschaftler z.B. in Web of Science und Scopus und somit für die Positionierung in internationalen Rankings;
• bessere Sichtbarkeit des eigenen Forschungsoutputs;.
• Automatisierung der Datenflüsse und damit höhere Dateneffizienz;
• höhere Sichtbarkeit des Forschungsoutputs einer Hochschule.
Ein Erfahrungsbericht von Dr. Katrin Höhner (UN der TU Dortmund) befindet sich in Vorbereitung.
Versicherungswirtschaft
Themenportal, Omnikanal,
Big Data und agile Strukturen
Die internationale Managementberatung Bain sieht den Eintritt der Versicherungswirtschaft in die Digitalisierung als viel versprechend an und hat die zentralen Trends für die Branche identifiziert. Aus den Ergebnissen:
• Veränderungen stehen vor allem in fünf Bereichen bevor: digitale Plattformen, Omnikanal, Big-Data-Nutzung, Dunkelverarbeitung sowie Aufbau agiler Organisationen.
• Erst am Anfang steht die Versicherungswirtschaft bei digitalen Plattformen, die herkömmliche Internetportale ersetzen. Diese Plattformen sollen den Kunden eine zentrale Anlaufstelle für alle Themen wie zum Beispiel Gesundheit oder Kfz bieten. Dies verbessert das Kundenerlebnis und stärkt gemeinsam mit neuartigen Bonusprogrammen die Kundenbindung. So begegnen etablierte Häuser der Gefahr, dass sich Intermediäre zwischen sie und ihre Kunden drängen wie in anderen Ländern geschehen.
• Dem gleichen Ziel dient der Wandel vom Multi- zum Omnikanal. Mit der Vernetzung zumeist siloartiger Vertriebsstrukturen schaffen die Versicherer eine "grenzenlose Kundenreise". Die Kundendaten stehen zu jeder Zeit auf allen Vertriebskanälen zur Verfügung.
• Bis 2020 planen die Lebensversicherer, ihre Ausgaben für Big Data um 24 Prozent, die Sachversicherer um 27 Prozent zu steigern. Vorreiter ist die Kfz-Versicherung. Erste Telematik-Tarife nutzen Apps, um das Fahrverhalten zu messen und individuelle Beiträge zu kalkulieren. Autofahrer können bei einigen Telematik-Tarifen bis zu 40 Prozent der Prämie sparen.
ICIC 2016
Leading edge of information search
and analysis technologies
Dear Colleague,
"The provisional programme is published and the early bird booking rate for The International Conference on Trends for Scientific Information Professionals expires on 30th June 2016. ...
A few highlights below:
More than 20 speakers for the two days - Industry Experts
More than 50 new participants every year
Focused exhibition to complement the conference programme
Update yourself and keep in touch with the leading edge of information search and analysis technologies
We create an atmosphere for better networking. All meeting details and registration forms are on the website: http://haxel.com/icic/2016/meeting"
Kind regards Christoph Haxel, Heidelberg